Ein Stück Geschichte

Susanne Portrait 18a dunklerIch war 24 Jahre, hatte gerade mein Studium in Technischer Mathematik abgeschlossen und meinen jetzigen Mann kennengelernt, als ich durch eine schwerwiegende Krankheitsdiagnose auf grundlegende Lebensfragen zurückgeworfen wurde. Ich war immer schon neu-gierig und an „alternativen“ Wegen interessiert, doch erst jetzt begann ich meinen Fragen die gebührende Wichtigkeit zu geben.

1995 durchlief ich meinen ersten Heart Path-Intensivzyklus und erlebte erstmals, was es bedeutet, tief mit dem eigenen innersten Wesen in Kontakt zu sein, Seelenbilder und –botschaften aufsteigen zu lassen, den eigenen Herzensantworten zu lauschen und sich davon berühren und bewegen zu lassen. Die Erfahrung „alles ist in mir“ hat mich tief erfüllt! Bis heute unterstützt mich diese Arbeit auf meinem persönlichen Weg.

Meine Sehnsucht tiefer in diese Arbeit einzutauchen ließ mich 1997 – 2000 die Aus- und Weiterbildung in "Heart Path-Inspirational Integration an Re-Alignment Process" absolvieren. Diese umfasste sechs mehrwöchige Intensivtrainings, teils in Santa Fe (New Mexico, USA), teils in Europa; intensive Arbeit an sich selbst und mit Klienten unter Supervision.
2000 eröffnete ich meine Praxis für Transformations- und Energiearbeit.
In meiner Energiearbeit verspürte ich eine wachsende Sehnsucht meiner Hände nach mehr Körperberührung. Eine tiefe Körpererinnerung führte mich 2002 zu meiner ersten LOMI-Erfahrung. – Ein Heimkommen!
Ich absolvierte die Intensiv-Trainings zum LOMI-Practitioner (im OMNA-Stil) inkl. eines Outdoor-Trainings auf Kauai (Hawaii).

Beide Arbeitsformen (Heart Path Process als Erkenntnisarbeit – Lomi als Körperarbeit) inspirieren und ergänzen sich gegenseitig und fließen in der praktischen Arbeit immer wieder ineinander. Bis heute entwickelt sich meine Arbeit durch laufende Weiterbildungen und kontinuierliche Eigenarbeit ständig weiter.
Und nicht zu vergessen: fast 20 Jahre nach Abschluss eines Mathematik-Studiums sind ja auch die Zahlen wieder aktiv in mein Leben getreten - Mathematik als Weg zur Selbsterkenntnis.

Gemeinsam mit meinem Mann Guillermo reise ich seit 20 Jahren regelmäßig nach Peru. Ein spezieller Ort in den Anden („Samana Wasi“, Urubamba, im Heiligen Tal der Inkas) hat uns gerufen: seit 2001 sind wir praktizierende Mitglieder einer Lebensschule („Sonnenbruderschaft“) und nun auch deren offizielle Ansprechperson in Österreich. Als solche haben wir bereits mehrmals Veranstaltungen für Antón – dem Leiter der Lebensschule – organisiert und übersetzt.